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Abi-Jahrgang 2002 traf sich in Gárdony

Vom 01. bis 03. Juni 2012 traf sich der Abiturjahrgang des Jahres 2002 zu einem Klassentreffen im Schullandheim der Deutschen Schule in Gárdony.

Bei einem Besuch in Gárdony hatte der Stellvertretende Schulleiter Peter Stübler Gelegenheit, sich von den ehemaligen Schülern der DSB viel über die Zeit vor 10 Jahren erzählen zu lassen und zu fragen, mit welchen Gefühlen und Eindrücken der Abi-Jahrgang 2002 auf die Deutsche Schule zurückblickt.

In allen Gesprächen wurde immer wieder das hohe Niveau der Fremdsprachenausbildung an der DSB gelobt, von dem vor allem die ungarischen Schüler in ihrem Berufsleben nun profitieren. Für sie ist der sichere und selbstverständliche Umgang mit der deutschen Sprache im Beruf ein klarer Vorteil, der auch zu einer wesentlich größeren Flexibilität auf dem Arbeitsmarkt führt. Insbesondere den Kontakt zu muttersprachlich deutschen Lehrern empfanden die ehemaligen ungarischen Schüler als großen Gewinn. Es wurde aber auch betont, dass das Niveau in den Fächern Englisch, Französisch und Spanisch sehr gut ist.

Orsi Gerő, die heute als Sales Managerin in einem großen Budapester Hotel arbeitet, hob außerdem hervor, dass sie sich an der Deutschen Schule besonders deshalb wohl gefühlt hat, da Respekt und Toleranz im Schulalltag ganz selbstverständliche Dinge waren.

Melinda Molnár, die in Köln Biologie studierte und jetzt wieder in Ungarn lebt, meinte, dass die Deutsche Schule eine Schule fürs Leben ist, die sich darum kümmert, dass Schülerinnen und Schüler lernen, ihr Wissen anzuwenden und sich eine eigene Meinung zu bilden. Gemeinsam mit Sárolta Péli und Zsuzsanna Papp sagte sie: “Man traut sich, was zu sagen.”

Für Claudia Fessler bedeutet die Deutsche Schule “Offenheit, Internationalität und Mehrsprachigkeit”. Gábor Bernath, der heute bei einem schweizerischen Softwareunternehmen in Budapest arbeitet, ergänzte, dass er gelernt habe, “Dinge zu verstehen, statt einfach nur Fakten zu lernen”. Für ihn war die Deutsche Schule außerdem “ein familiärer Platz”, an den er gern zurückdenkt.

Dr. Nóra Szabó und Dr. András Kásler, die heute beide als Rechtsanwälte arbeiten, kamen schließlich zu der kurzen Zusammenfassung: “Schöne Zeit, tolle Pausen, Lernen mit Spaß.”

Die Deutsche Schule Budapest hat sich sehr gefreut, dass unsere ehemaligen Schüler ihr 10-jähriges Abiturtreffen in unserem Schullandheim organisiert haben und wünscht allen Ehemaligen auch auf diesem Weg alles Gute für die Zukunft.