
DSB-Schülerin im Bundesfinale von „Jugend forscht“ 2025
Physikprojekt einer DSB-Schülerin unter den besten Deutschlands
Vom 29. Mai bis 1. Juni 2025 fand in Hamburg der 60. Bundeswettbewerb von Jugend forscht statt – das große Finale des renommierten deutschen Nachwuchswettbewerbs in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik). Mit dabei war auch in diesem Jahr eine Schülerin der Deutschen Schule Budapest: Stella Sipeki vertrat die DSB im Fachbereich Physik mit ihrem Projekt „Lato-Lato – Physik eines Kinderspielzeugs“.

Über 10.000 Jugendliche hatten sich mit mehr als 5.500 Projekten bundesweit für den Wettbewerb angemeldet. Nur die Erstplatzierten der Landeswettbewerbe qualifizierten sich für das Bundesfinale – insgesamt 167 junge Forschertalente mit 112 Projekten. In Hamburg präsentierten sie ihre Arbeiten einer hochkarätig besetzten Jury und der Öffentlichkeit. Die Veranstaltung wurde gemeinsam von der Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg und der Stiftung Jugend forscht e. V. organisiert. Die feierliche Siegerehrung fand bei Lufthansa Technik in Anwesenheit von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und zahlreichen weiteren Ehrengästen statt.
Stella konnte in einem äußerst anspruchsvollen Teilnehmerfeld mit einer durchdachten physikalischen Analyse des populären Spiels „Lato-Lato“ überzeugen. Auch wenn es in diesem Jahr nicht für eine Platzierung auf dem Podest reichte, wurde ihr Engagement mit einer Einladung an den Lehrstuhl für Physik der Universität Lübeck gewürdigt – eine tolle Anerkennung für ihre wissenschaftliche Neugier und Ausdauer. Darüber hinaus wurde Stella mit der Aufnahme in die Alumni-Gemeinschaft von Jugend forscht geehrt – ein Netzwerk, das ehemalige Finalistinnen und Finalisten langfristig verbindet und fördert.
Bereits im Vorjahr hatte es ein Schüler der DSB ins Bundesfinale geschafft – ein eindrucksvoller Beleg für das kontinuierlich hohe Niveau naturwissenschaftlicher Förderung an unserer Schule.


Ein besonderer Dank gilt Dr. Mihály Hömöstrei, der Stella fachlich betreut und mit großem Engagement auf dem Weg zum Bundeswettbewerb begleitet hat.
Wir gratulieren Stella sehr herzlich zu dieser beeindruckenden Leistung und freuen uns mit ihr über die vielen neuen Erfahrungen, Begegnungen und Einblicke in die Welt der Wissenschaft!
