Zsombor Gál-Knapcsek hat im JuFo Bundesfinale den 2. Platz im Bereich Physik geholt!!!
Zsombor Gál-Knapcsek hat im JuFo Bundesfinale den 2. Platz im Bereich Physik geholt!!!
Wir gratulieren Zsombor und seinen Lehrern sowie Helfern von ganzem Herzen!!!
Siegerehrung Video (Zsombor ca. 2:45 Min.): Jugend forscht – Siegerehrung vom 02.06.2024 (youtube.com)
Preisträgerbroschüre (Seite 18, 2. Preis | 2.000 € Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.)
107 Projekte im Finale (Magnetischer Resonator)
Ein Bericht von Zsombor, dem Zweitplatzierten im JuFo-Bundesfinale im Bereich Physik
“Das Finale des deutschen Wissenschaftswettbewerbs Jugend forscht war für mich und wahrscheinlich auch für die anderen Teilnehmer ein unvergessliches Erlebnis. Die Organisatoren hatten für Verpflegung und Unterkunft gesorgt, so dass wir Teilnehmer uns ganz auf den Wettbewerb konzentrieren konnten. Sie organisierten auch Partys und Empfänge, um die anfängliche Anspannung zu lindern (wir haben sogar jonglieren gelernt).
An dem Wettbewerb nahmen 107 Projekte in verschiedenen Kategorien teil, was uns die Möglichkeit gab, viele neue Leute kennen zu lernen.
Ich würde definitiv sagen, dass die wichtigste Erfahrung des Wettbewerbs darin bestand, so viele Leute zu treffen und so viel nützliche Forschung zu betreiben. Unsere Diskussionen trugen viel zu einem tieferen Verständnis meines eigenen Projekts und zur Erklärung vieler interessanter Phänomene bei.
Der Wettbewerb bietet uns die Möglichkeit, dem “Alumni”-Programm beizutreten, durch das wir mit ehemaligen Teilnehmern und anderen, die unsere Forschung später unterstützen werden, in Kontakt treten können.
Alles in allem war der Wettbewerb eine tolle Erfahrung, bei der ich viele neue Freunde gefunden und mich vielleicht auch beruflich weiterentwickelt habe.”
Magnetischer Resonator
2024 | Physik | Nordrhein-Westfalen
Teilnehmende
-
Zsombor Gál-Knapcsek (18), BudapestDeutsche Schule Budapest – Thomas Mann Gymnasium
Preise
- 2. Preis Physik Preisstifter: Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e. V.
Projekt
Magnetischer Resonator
Magnetkräfte können sehr stark sein. Das demonstrierte Zsombor Gál-Knapcsek mit einem originellen Experiment: Er stellte einen stabförmigen Magneten senkrecht auf und positionierte auf seiner Spitze eine kleine Kugel. Dann setzte er den Stab einem magnetischen Wechselfeld aus. Im Ergebnis übte das Feld so starke Kräfte auf den Stab aus, dass er in schneller Folge ein wenig länger beziehungsweise kürzer wurde. Das magnetisch erzeugte Zittern brachte die Kugel auf diese Weise zum Hüpfen, was eine Kamera filmte und ein Sensor präzise maß. Dem Jungforscher fiel sogar eine mögliche Anwendung seines Versuchs ein. Da die Kugel völlig chaotisch und unberechenbar hüpft, ließen sich mit ihrer Hilfe gezielt Zufallszahlen erzeugen, wie man sie beispielsweise für die Datenverschlüsselung benötigt.
Quelle: www.jugend-forscht.de