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Jugend forscht SJ 2020/2021

Regionalfinale: 05.02.2021 Online

Landesfinale: Online

Bundesfinale: Online

 

Biologie

Einfluss von unterschiedlichen Lichtarten auf das Pflanzenwachstum

WALLISCH Léna, GULYÁS-NAGY Anna, LANTOS Anna

– Sonderpreis der Rheinbahn AG

Projektüberblick:

Das Ziel unseres Projektes ist den Einfluss der Lichtstrahlen auf die Entwicklung von Setzlingen zu beobachten. Wir haben zwei Pflanzen mit verschiedenem Photoperiodismus ausgesucht: eine Langtagpflanze (Tomate) und eine Kurztagpflanze (Tabak). Jeweils zwei Setzlinge werden mit eine der fünf ausgewählten Arten des Lichtes beleuchtet; Leuchtstoffröhre mit Linienspektrum, “blaue” LED (6000 K), “rote” LED (2700 K), natürliches Sonnenlicht und kein Licht. Die Setzlinge erhalten das Licht täglich 8 Stunden lang. Wegen des Photoperiodismus und der unterschiedlichen Wellenlängen erwarten wir eine diverse Entwicklung.

 

Physik

Schüler experimentieren

Hubschrauber von Hand

NÉNYEI Amélia, SZEDERKÉNYI Kincso

2. Preis Physik
– Sonderpreis Natur Jahresabonnement

Projektüberblick:

Ein Hubschrauber von Hand ist ein bekanntes Spielzeug, das jeder einfach selbst anfertigen kann. Aber wie lang und bis welcher Höhe kann sich so ein Spielzeug in der Luft bewegen? Um diese Fragen zu beantworten, müssen wir bestimmte Parameter des Spielzeuges systematisch untersuchen. Das Ziel unserer Forschung ist, die optimalen Eigenschaften des Spielzeuges für eine maximale Flugzeit und Flughöhe zu bestimmen.

 

Physik

Selbstfahrendes Rad

BARTÓK Vince, WELLISCH Balázs, VÁNYOLÓS-MERK Roland

– Sonderpreis Bild der Wissenschaft Jahresabonnement

2. Preis Physik

Projektüberblick:

Elektroverkehr und damit Elektromotoren sind immer wichtiger in den neusten Zeiten. Wir bauen einen einfachen und billigen Elektromotor und stellen eine Hypothese für dessen Funktionsweise auf. Wir untersuchen die Wirkung der wichtigsten Parameter unserer Konstruktion und vergleichen die Theorie und die Messergebnisse.

 

Geo- und Raumwissenschaften

Bestimmung der Anzahl von Satelliten eines Planeten

SIMON Tamás

Regionalsieg – 1. Preis Geo- und Raumwissenschaften

Nordrhein-Westfalen Landesfinale:

–  Sonderpreis Forschungspraktikum am DLR (Institut für Aerodynamik und Strömungstechnik) in Braunschweig

Projektüberblick:

Unsere Arbeit präsentiert eine mögliche Schätzung der Anzahl der Monde, die die Planeten umkreisen. Dazu müssen wir einige Parameter der untersuchten Planeten verwenden, gerade genug, um auch bestimmten Exoplaneten eine angemessene Annäherung zu geben. Der jeweils wichtigste Parameter ist das Verhältnis der Masse des Sterns zur Masse des Planeten und ein typischer Abstand zwischen den beiden Himmelskörpern (große Halbachse des Planeten). Der Ausgangspunkt des hier vorgestellten Modells ist immer die Masse des Materials um den Planeten und die Massenverteilung der Monde. Wir zeigen, dass die Verteilung der Mondbahnen mit der Rotationsperiode des Planeten um seine Achse zu tun, hat und dass wir durch Beobachtung einiger Exomonden noch mehr Parameter über die Bewohnbarkeit der Exomonden und der Exoplaneten selbst erhalten können.

 

Physik

Reibungsoszillator

SIMON Tamás

Regionalsieg – 1. Preis Physik

– Wanderpokal für den begeisternden Forscher

 

Nordrhein-Westfalen Landesfinale:

Landessieg – 1. Preis Physik

Projektüberblick:

Unsere Arbeit präsentiert ein physikalisches System, das ein perfektes Beispiel für harmonische Schwingungsbewegungen in der Oberstufe sein kann. Der Aufbau des Systems ist sehr einfach: ein Stab mit einer homogenen Massenverteilung wird auf zwei gegenüber rotierenden identischen Zylindern platziert und seine Bewegung untersucht. Unsere Experimente zeigen jedoch, dass die einfach harmonische Schwingungsbewegung überhaupt nicht in allen Fällen beobachtet wird und das System eine viel komplexere Bewegung ausführt, wobei sich der Stab nach einer Dämpfung auf eine Schwingung mit stabiler Amplitude einstellt. Dies bedeutet, dass die Bewegung des Stabes durch eine komplexere Gleichung beschrieben wird als die übliche harmonische Schwingungsbewegung. In der Arbeit werden die Struktur unserer Messungen, die qualitative und quantitative Ableitung der Theorie und der Vergleich der beiden diskutiert.