Jugend forscht SJ 2019/2020
Regionalfinale: 03.02.2020
Landesfinale: fällt wegen COVID aus
Physik |
Treibhauseffekt vereinfacht |
LÖTZSCH Annegret, SZÁNTÓ Hanna |
– Sonderpreis Energiewende |
Projektüberblick:
Der Treibhauseffekt wird mit Alltagsmaterialien vereinfacht durch Messversuche dargestellt. Die Wirkung der Sonne und der Treibhausgase werden von einer abstrakten Ebene durch eine experimentelle Art den Schülern nähergebracht.
Physik |
Materialforschung mithilfe von Dispersion |
SIMON Tamás, BÁN Levente Pál |
– 2. Preis Physik – Sonderpreis Qualitätssicherung durch zerstörungsfreie Prüfung |
Projektüberblick:
Das Projekt basiert aus einem Slinky (oder einem langen Draht), der zu einer großen Fläche gebunden ist (meistens eine leere Kiste). Wenn man den Draht schlägt, werden mehrere bestimmte Töne ausgeben. Diese Töne – also unterschiedliche Frequenzen – kommen nicht gleichzeitig an. Damit sind diese Wellen dispers, d. h. sie haben verschiedene Geschwindigkeiten. Diese Wellen können wir anhand verschiedener Parameter messen. Die Verteilung der Wellenlängen kann man auch theoretisch prüfen, indem man die Spezialitäten des Drahtes aufzählt. Dabei kann beobachtet werden, dass es noch ein Drehmoment im Gleichstand des Drahtes gibt. Daraus folgt, dass die Wellen, die durch den Draht verlaufen unterschiedliche Geschwindigkeiten besitzen.
Geo- und Raumwissenschaften |
Bestimmung der Anzahl von Satelliten eines Planeten |
SIMON Tamás |
– Regionalsieg – 1. Preis Geo- und Raumwissenschaften – Sonderpreis IHK Düsseldorf Jugend forscht |
Projektüberblick:
Bei diesem Projekt wird die Anzahl der Satelliten geschätzt. Mit Hilfe von bestimmten Parametern eines Planeten wird mithilfe einer Formel die Anzahl der Satelliten errechnet. Die Parameter werden so ausgewählt, dass man auch die Satellitenanzahl von Exoplaneten (das ist der wichtigste Teil des Projektes) einschätzen kann. Zu den notwendigen Angaben gehören die Masse der Sterne, bzw. des Planeten, die Entfernung zwischen ihnen und der Radius. Die Erstellung der Formel ist der schwierigste Teil des Projektes. Dafür werden wir die Massendichte der Teilchen in einem Sternsystem herausfinden (Ableitung aus dem Nice-model). Mithilfe der Formel der Hill-Sphäre erhält man die Masse, die der Planet “kontrolliert”. Wenn man die Massendistribution der Satelliten errechnet hat, findet man durch Integration die gesamte Masse um den Planeten, und kann daraus eine Anzahl ableiten. Mit dieser Technik kann man eine ziemlich gute Schätzung abgeben.