Exkursion des Jahrgang 9 in Fächern Ethik und Religion zum Buddhistischen Zentrum Budapests
Ort:
Gyémánt Út Buddhizmus Budapesti Meditációs KözpontNachdem der Jahrgang im Unterricht schon über die Prinzipien und die Geschichte des Buddhismus gelernt hatte, war es Zeit, diese auch aus der Perspektive eines Buddhisten zu hören. So begaben sich die Klassen 9a und b in Begleitung von Frau Soldati, Herrn Decker und Herrn Rabenau am 14. Dezember zum Buddhistischen Zentrum der Diamantweg-Buddhisten in Budapest. Diamantweg-Buddhisten praktizieren eine westliche Variante des tibetanischen Buddhismus, wodurch sie den Schülern das Thema gut näherbringen konnten.
Wir wurden sehr herzlich empfangen und gleich wie Bekannte behandelt. Trotz der verzierten Fassade war das Gebäude von innen recht modern mit viel offenem Raum. Das Zentrum kann man sich nicht als Kirche oder etwas Ähnliches vorstellen, sondern eher als Schule und Wohngemeinschaft, in dem Buddhisten zusammenleben und lernen, wie uns erklärt wurde.
Erst erfuhren wir mehr ßber die Geschichte und Entstehung des buddhistischen Glaubens, dann über die Ziel und Hilfen, die die Schriften bieten. Uns wurde erklärt, dass der Buddhismus keine Religion, sondern eher eine Philosophie ist. Anschließend lernten wir über Symbolik, Kunst und wichtige Personen im Rahmen der Besichtigung einer Ausstellung. Danach hatten wir die Möglichkeit, Fragen zu stellen.
Am Ende meditierten wir zusammen, was für alle erst etwas befremdlich war, doch letzten Endes beruhigend wirkte. Wie sich herausstellte, ist Meditieren gar nicht so einfach.
Die Klassen lernten viel und genossen den Ausflug sehr. Den Buddhismus aus der Perspektive von Buddhisten zu sehen, half Vielen, dem Thema näher zu kommen und ein tieferes Verständnis zu erlangen. Die Exkursion war ein voller Erfolg.