Elternbrief Schuljahresende
Liebe Eltern,
ein außergewöhnliches Schuljahr neigt sich langsam dem Ende zu.
Die Corona-Pandemie hat uns gezeigt, ja, wir sind verwundbar. Vielleicht haben wir zu lange geglaubt, dass wir unverwundbar sind, dass es immer nur schneller, höher, weiter geht.
Aber das war ein Irrtum. Die Krise hat uns allerdings nicht nur das gezeigt, sie zeigte uns auch, wie stark wir sind! Worauf wir bauen können!
Ich bin tief beeindruckt von dem Kraftakt, den die gesamte DSB in den vergangenen Wochen vollbracht hat.
Viele von Ihnen sind über sich selbst hinausgewachsen. Ich danke Ihnen dafür.
Vieles wird im kommenden Schuljahr sicher nicht einfacher. Wir können und wir werden auch in dieser Lage wachsen. Die Krise wird unsere Schule sicherlich verändert haben. Wie sie wird? Das liegt an uns! Lernen wir doch aus den Erfahrungen, den guten wie den schlechten, die wir alle, jeden Tag, in dieser Krise gemacht haben. Wir können eine Schule sein mit mehr Vertrauen, mit mehr Rücksicht und mit mehr Zuversicht.
Nicht nur unsere Abiturientinnen und Abiturienten, auch einige andere Schülerinnen und Schüler werden unsere Schule verlassen, ihnen allen wünsche ich alles erdenklich Gute für die Zukunft. Abschied nehmen heißt es auch von Kolleginnen und Kollegen. Es verlassen die DSB Frau Major, Frau Pásztor, Frau Schardt, Frau Szelőczei, Herr Schardt und Herr Dr. Schickling. Für ihr Wirken an der DSB möchte ich mich herzlich bedanken!
Für das neue Schuljahr soll nach den Verlautbarungen der ungarischen Regierung wieder so viel Normalität wie möglich in den Schulen einkehren – vorausgesetzt, das Infektionsgeschehen lässt es zu. Wir gehen zum jetzigen Zeitpunkt davon aus, dass die DSB am 31. August 2020 wieder den gewohnten Präsenzunterricht aufnehmen wird und wir alle Schüler in der Schule begrüßen können.
Ich danke Ihnen für die geleistete Arbeit, die Geduld, das Durchhaltevermögen sowie das große Verständnis und Vertrauen.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Kindern alles Gute, angenehme Sommerferien und weiterhin viel Gesundheit.
Herzliche Grüße
Judit Vamosi